Eine antike Kommode lebt von der Qualität ihres Holzes. Schon im 18. Jahrhundert setzten englische und französische Kunsttischler auf Edelhölzer, die nicht nur optisch beeindruckten, sondern auch für Langlebigkeit sorgten.
Mahagoni Kommode antik: Besonders Westindisches Mahagoni galt als das edelste Holz. Warm schimmernd, tief in der Farbe und wunderbar zu polieren – ein Favorit für elegante Schubladenkommoden. Auch spanisches Mahagoni mit lebhafter Maserung oder Honduras-Mahagoni fand oft Verwendung.
Eiche Kommode antik: Rustikaler, schwerer, oft mit schöner Patina. Eiche war in England wie auch in Deutschland besonders im ländlichen Bereich beliebt.
Kampferholz bei Campaign-Kommoden: Dieses Holz war nicht nur robust, sondern auch praktisch – es hält Motten und Insekten fern. Perfekt also für die Militärkommoden (Campaign Chest), die im 19. Jahrhundert für britische Offiziere gefertigt wurden.
Auch Palisander, Satinholz oder Nussbaum kamen zum Einsatz. Viele Kommoden zeigen zusätzlich Furnierarbeiten, Intarsien oder Bronzebeschläge, die das Möbel zu einem kleinen Kunstwerk machen.
Ein Begriff, den jeder kennt, der eine kommode antik oder alte kommode kaufen möchte: Patina. Sie ist nicht einfach „Abnutzung“, sondern das Ergebnis von Jahrhunderten. Sonnenlicht, Berührungen, Luftfeuchtigkeit und die Pflege mit Wachsen und Ölen schaffen eine Oberfläche, die nicht künstlich reproduziert werden kann.
Originale Oberfläche: Uneben, leicht matt, aber mit Tiefe und Wärme. Oft finden sich kleine Kratzer oder Abnutzungen – genau das macht die Echtheit aus.
Neu poliert oder restauriert: Glatte, spiegelnde Oberfläche, oft zu gleichmäßig, manchmal mit modernen Lacken. Das kann schön aussehen, nimmt dem Stück aber einen Teil seines historischen Wertes.
Kenner schätzen Kommoden, die „ehrlich“ gealtert sind – sie erzählen Geschichten und bleiben unverwechselbar.
Viele Käufer fragen sich: Soll ich eine antike Kommode restaurieren lassen? Hier gilt die Faustregel: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Erhalten: Originale Griffe, Schlösser, Schubladenaufteilungen und Furniere sollten, wenn möglich, bewahrt werden.
Reparieren: Funktionalität ist wichtig. Wenn eine Schublade klemmt oder ein Fuß locker ist, kann eine vorsichtige Reparatur sinnvoll sein.
Nicht überrestaurieren: Neu polieren, tief abschleifen oder gar neu lackieren nimmt dem Möbelstück seinen historischen Charakter und reduziert den Sammlerwert.
Gerade bei spiegelkommode antik oder anrichte antik lohnt es sich, vorsichtig zu sein. Viele Stücke sind Unikate und nur in originalem Zustand wirklich wertvoll.
Einige Varianten, die Sammler und Liebhaber begeistern:
Wellington-Kommode: Viele schmale Schubladen, oft mit Halbsäulen eingefasst – praktisch für Dokumente und Papiere.
Campaign Chest: Zerlegbar in zwei Teile, mit eingelassenen Messinggriffen, robust und für Reisen konstruiert.
Rokoko-Kommoden: Geschwungene Fronten, feine Intarsien, vergoldete Bronzebeschläge – echte Prestigeobjekte.
Jede dieser antiken Kommoden zeigt, wie eng Material, Design und Funktion miteinander verbunden waren.
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Ob mahagoni kommode antik, eiche kommode antik, alte spiegelkommode oder seltene antike kommode mit spiegel – jedes Stück ist ein Unikat.
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