Antiquitäten faszinieren, weil sie mehr sind als bloße Möbel. Sie tragen Geschichten in sich, spiegeln den Geschmack vergangener Zeiten und sind Ausdruck echter Handwerkskunst. Doch wie erkennt man, ob ein antiker Schreibtisch oder Sekretär wirklich alt und original ist – oder nur eine geschickte Nachbildung?
Schon um 1900 wurde darüber diskutiert, wie wichtig der Sinn für Qualität und der direkte Umgang mit Originalen ist. Damals wie heute gilt: Ein echtes Stück erkennt man nicht nur am schönen Äußeren, sondern an seiner Geschichte, an Spuren der Zeit und an Details, die man nicht so leicht fälschen kann.
Die Provenienz beschreibt die Herkunft und den Weg, den Antiquitäten über die Jahrzehnte genommen haben. Sie zeigt, wem ein Stück gehört hat, wie es weitergegeben wurde und welche Geschichte es mit sich trägt.
Schon frühe Sammler und Kunsthistoriker betonten, dass Provenienz mehr ist als ein „nettes Extra“: Sie ist entscheidend, wenn man den wahren Wert einer Antiquität verstehen will. Deswegen legen erfahrene Sammler und seriöse Händler großen Wert auf lückenlose Herkunftsnachweise.











Antiquitäten wurden meist aus hochwertigen Hölzern wie Mahagoni, Eiche oder Nussbaum gefertigt. Ein Blick auf die Rückseite oder Innenseiten verrät viel: Dort sieht man oft eine einfachere Verarbeitung. Auch handgearbeitete Zapfenverbindungen oder geschnitzte Details sind klare Hinweise auf Echtheit.
Ein Klassiker beim Echtheitsnachweis sind Nägel und Schrauben: Handgeschmiedete Nägel mit unregelmäßigem Kopf oder alte Schlitzschrauben sind typisch für echte Antiquitäten. Auch Beschläge altern auf natürliche Weise – gleichmäßig glänzende, neue Scharniere deuten dagegen oft auf eine spätere Ergänzung hin.
Eine echte Patina entsteht nur über viele Jahrzehnte. Leichte Kratzer, dunklere Stellen an Griffen oder matter Glanz sind ein Beweis dafür, dass ein Stück gelebt wurde. Schon Sammler des frühen 20. Jahrhunderts warnten davor, solche Gebrauchsspuren einfach „wegzupolieren“ – denn gerade sie machen Antiquitäten unverwechselbar.
Restaurierungen sind bei Antiquitäten normal und oft notwendig. Die Frage ist nur: Wurde fachgerecht gearbeitet und bleibt die Originalsubstanz erhalten? Schon damals hieß es, dass neue Beschläge oder übertriebene Ergänzungen eine „Katastrophe“ für den Wert sein können. Heute gilt das genauso: Eine gute Restaurierung schützt das Stück, ohne seinen Charakter zu zerstören.
Dokumentation prüfen: Seriöse Händler legen Herkunftsnachweise und Gutachten vor.
Mit Originalen vergleichen: Wer öfter Antiquitäten sieht, entwickelt ein besseres Gefühl für Echtheit.
Expertenrat einholen: Schon früh wurde betont, dass nicht jeder, der sich „Experte“ nennt, auch wirklich einer ist. Vertrauen Sie nur Fachleuten mit Erfahrung und Spezialisierung.
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Antiquitäten sind mehr als Möbel – sie sind Zeitzeugen. Schon vor über 100 Jahren wurde betont, dass der direkte Kontakt mit Originalen entscheidend ist. Wer auf Holz, Beschläge und Patina achtet, kann Echtheit oft selbst erkennen.
Am sichersten ist es jedoch, Antiquitäten bei einem seriösen Händler zu kaufen. Bei Morris Antik erhalten Sie nicht nur wunderschöne Möbel, sondern auch die Garantie, dass es sich um echte Antiquitäten mit Geschichte handelt.
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